Dienstag, 15. Dezember 2009

Thomas Luger organisiert perfektes Irmengard-Turnier

Bei bester Verpflegung (ausgezeichneten Würsteln, exquisitem Kartoffelsalat, hervorragendem Kirschkuchen, exzellentem Tiroler Bier vom Holzfass und vielem mehr) und bester Turnierlaune fanden sich am 12. Dezember 2009 neun Teams aus drei Bundesländern (Oberösterreich, Tirol und Vorarlberg) ein, um in perfektem Ambiente in der Ärztekammer ihre Tarockkünste zu messen. Der Funke (überaus liebevolle Organisation) sprang über und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer fühlten sich sichtlich wohl.

Die längste Anreise hatte das Hausruckteam aus Oberösterreich (mit Franz Kienast, Manfred Doppler, Franz Oberndorfer und Gerlinde Morgenbesser), das mit 92 Siegpunkten auch den Sieg davontrug - Gratulation zum 1. Platz im Teambewerb! Damit wird auch der schöne Wanderpokal - übergeben vom bisherigen zweifachen Siegesteam "Team Österreich" - nach Oberösterreich entführt. Natürlich unter der Auflage, sich nächstes Jahr der Titelverteidigung zu stellen!

Nur ganz knapp geschlagen geben mussten sich die "Trullala" (mit Herbert Waidacher, Johannes Clementi, Gerhard Kirchner und Georg Glatzl). Auch dieses Team hatte am Ende 92 Siegpunkte und nur die bessere "Tordifferenz" (350 gegen 188 Punkte aus der Schrift) entschied zugunsten der Gäste aus Oberösterreich. Der dritte Platz ging an das "(Neu-)Meisterquartett" (mit Peter Felkel, Birgit Neumeister, Inge Neumeister und Gerlinde Felkel) mit 86 Siegpunkten.

Peter Felkel lieferte auch die Anekdote des Abends: nachdem Thomas bei der Gratulation seinen Familiennamen falsch ausgesprochenen hatte, konterte er schlagfertig mit "nicht nur Schwein gehabt, auch gut gespielt!"

In der parallel geführten Einzelwertung holte sich Herbert Waidacher (Trullala) den Sieg mit drei Tischsiegen und überlegenen 36 Siegpunkten vor Franz Kienast (Hausruckteam) und Toni Kronawetter (El Trebol), beide mit 32 Siegpunkten.

Damit konnte Herbert Waidacher nach vier von sechs Bewerben auch die Führung in der Gesamtwertung des Tiroler Tarockcups mit 365 Cuppunkten übernehmen, knapp vor Ludwig Zathamer (362). Am dritten Platz liegt, schon mit etwas Abstand, Stefan Veider (259).

Das höchste Einzelspiel wurde von Franz Kienast gespielt. Es handelte sich um einen Dreier mit angesagtem Pagat, Uhu und Kakadu und ebenfalls angesagtem Valat und 141(!) Punkten. Wer hätte nicht gerne so ein Blatt!

2 Kommentare:

  1. Was der Thomas Luger organisiert hat, hat Hand und Fuß. Gern war Vorarlberg dabei. Und die crew um Thomas hat uns bestens versorgt. Auch Danke an Markus. lg gebi

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  2. Im Namen der Hausruckcup-Mannschaft ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren. Es war für uns ein perfektes Tarockerlebnis. Durch den ehrwürdigen Wanderpokal habt ihr uns eine ziemlich schwere Bürde auferlegt: Wir müssen den Pokal einmal wöchentlich abstauben, ihn beim nächsten Irmengardturnier unversehrt nach Tirol bringen und zudem den Titel verteidigen.
    lg
    Franz Kienast

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