Freitag, 17. April 2009

Ö-Finale am 19.4. in Linz

Nur noch 2 Tage bis zum 2. Ö-Finale im Casino Linz!

Zur Vorbereitung möchte ich euch noch von meinen bisherigen Erfahrungen mit den oberösterreichischen Regeln berichten: es wird sehr schnell gespielt (sehr angenehm), kaum geredet (außer bei den ouvert-spielen!); in der Lizitation wird nicht lange gefackelt - schweigen wird als "weiter" interpretiert! Beim Solorufer müsst ihr damit rechnen, dass euer Partner den König Ultimo ansagt; Nachwassern ist erlaubt (die eigenen Stiche und die Stiche des/der Partner(s) dürfen eingesehen werden! nur zum Sechserdreier, der ja vorneweg angesagt und dann nur mehr mit Spielen vom Farbensolo aufwärts überboten werden kann, kann ich keine Tipps abgeben, da ich bisher sowohl mit der risikoreichen, als auch mit der vorsichtigen Variante nicht gut gefahren bin (aber ich bin der Meinung, dass man wohl seine Chancen nützen muss).

Sprachlich gibt's ein paar Besonderheiten, aber an die hat man sich schnell gewöhnt (zB: probieren = kontrieren, Kini! = König ultimo, schau eini = Dreier, die Vöger werden mit 1er, 2er, 3er, 4er angesagt, etc...). Zum Dreier solltet ihr nicht "Eigener" sagen, da dies als Soloeigener missverstanden wird. Achtung: es gibt keinen Kaiserstich! Auch der Farbendreier fehlt sehr.

Gewinnen kann man aus meiner Sicht nur über ein paar fette Spiele (gute Dreier mit Vögeln, einen Valat etc...), da bei so vielen Spielern immer einer dabei ist, dem's läuft. Es wird eher risikoreich und auf hohem Niveau gespielt.

Wenn ihr dazu Fragen, Anmerkungen etc. habt, nützt bitte die Kommentarfunktion.

Viel Erfolg in Linz!

2 Kommentare:

  1. Und eines muss ich noch (leider erst im Nachhinein) ergänzen: Renonce und Renonce wird unterschiedlich gesehen (Genaueres bei Monika)

    AntwortenLöschen
  2. Informationen aus erster Hand gibt's heut abend im ANICH. Ein Post an dieser Stelle folgt morgen.

    AntwortenLöschen